Kunstwerke auf Papier: zwischen gefeierter Avantgarde und kompromisslosem Verbot

Kunstwerke auf Papier: zwischen gefeierter Avantgarde und kompromisslosem Verbot

Wiedersehen mit Dr. Rolf Jessewitsch, Gründungsdirektor des Zentrums für verfolgte Künste: Er führt durch die Ausstellung „Unerwünschte Bilder“, die er vergangenes Jahr zu seinem Abschied in den Ruhestand zusammengestellt hat. Es sind Werke und Schicksale, die ihm am Herzen liegen und zugleich einen Arbeitsschwerpunkt des Zentrums darstellen. Bilder von Künstlern, deren Werke ab 1933 beschlagnahmt oder sogar 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ in München und ihren Folgestationen gezeigt wurden.