Verboten, verbannt, verbrannt – eine Hommage an Ingeborg Drews

Verboten, verbannt, verbrannt – eine Hommage an Ingeborg Drews

Mit einer Sonderausstellung ehrt das Zentrum für verfolgte Künste eine engagierte, vielseitige, besondere Frau und ihr schöpferisches Erbe.

Unter dem Titel „Verboten, verbannt, verbrannt“ zeigt das Museum eine Hommage an die Kölner Autorin und Künstlerin Ingeborg Drews. Am 21. August 2020 jährte sich ihr Todestag zum ersten Mal, an diesem Tag wurde die Ausstellung eröffnet. Initiatorin ist ihre Tochter Inga Drews.

 

Ingeborg Drews, 1938 in Köln geboren, war mit ganzem Herzen Journalistin, Verfasserin zahlreicher Feuilleton-Porträts namhafter Künstlerinnen und Künstler aller Sparten. Aber sie war weit mehr. Sie hat an der „Beaux Arts“ und den Kölner Werkschulen Freie Kunst studiert, Gedichte und Romane verfasst, besaß mehrere Sprachdiplome. Und sie hatte die  besondere Gabe, in eigenen Werken Literatur und Bildende Kunst zu verbinden. Hier widmete sie sich intensiv den Verfolgten, Getriebenen. Und hier schließt sich der Kreis zum Zentrum für verfolgte Künste. Mit verschiedenen
Mischtechniken hat Ingeborg Drews eindrucksvolle Porträts geschaffen, die bis zum 13. September in Solingen zu sehen sind. In unterschiedlicher Zusammenstellung wurden sie teilweise in anderen Ausstellungen gezeigt. Die Künstlerin erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, so in Frankreich, Polen und Bulgarien.

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